Häufig gestellte Fragen

SEO Fragen! Schau hier

Brauchst du noch immer Hilfe? Ruf uns jetzt an.

0 383 894 8923

Wie auch immer die Beschäftigung mit digitalem Marketing aussieht – an SEO kommt niemand vorbei. Doch was ist das genau? Die folgende FAQ bietet einen ersten Überblick und beantwortet die häufigsten Fragen zu diesem komplexen Thema.

SEO ist die Abkürzung für Search Engine Optimization – in deutscher Sprache: Suchmaschinenoptimierung. Gemeint ist damit die technische und inhaltliche Anpassung aller digitalen Kanäle und Inhalte an die Anforderungen von Suchmaschinen. Im Ergebnis wird die eigene Webpräsenz im Netz sichtbar und bei entsprechenden Suchanfragen von potentiellen Kunden und Interessenten schnell gefunden.
SEO zielt darauf ab, bei der passenden Zielgruppe für eine möglichst hohe Sichtbarkeit der eigenen Web-Angebote im Netz zu sorgen. Das steigert den Website-Traffic und dient der Kundengewinnung.
Im Internet existieren Milliarden Websites, die wiederum das Vielfache an einzelnen Inhalten bereitstellen. Ohne Suchmaschinen wäre es für Internetnutzer kaum möglich, genau solche Informationen zu finden, die dem eigenen Interesse entsprechen. Suchmaschinen erlauben eine gezielte Suche, indem sie einen Index aller Web-Inhalte erstellen. Gleichzeitig bewerten sie, welche Inhalte zu welcher Suchanfrage am besten passen. Diese erscheinen bei Suchanfragen auf den Ergebnisseiten – sortiert nach ihrer Relevanz. In Deutschland ist Google die am häufigsten genutzte Suchmaschine. SEO zielt also darauf ab, für eine möglichst hohe Sichtbarkeit in den Ergebnissen der Google-Suche zu sorgen.
In der Regel ja. Mehr als 90 % aller Suchanfragen in Deutschland werden über Google generiert. Andere Suchmaschinen spielen nur eine sehr untergeordnete Rolle. Deshalb kommt es bei der Suchmaschinenoptimierung vor allem darauf an, die entsprechenden Inhalte und Angebote für die Google-Suchmaschine zu optimieren.
Als SEO werden alle Maßnahmen bezeichnet, die auf eine sogenannte „organische“ Suche zielen. Hier liegt es an der technischen und inhaltlichen Gestaltung der Webpräsenz, ob Google eine bestimmte Webseite so wichtig findet, dass sie in den Suchergebnissen an vorderster Stelle erscheint. Es gibt noch eine zweite Alternative, um bei Suchanfragen mit der eigenen Webpräsenz ganz oben in der Ergebnisliste zu landen: Das ist die Schaltung von Google-Werbeanzeigen. Diese Maßnahme heißt Search Engine Advertising, abgekürzt SEA. Beide Varianten gehören zum Suchmaschinenmarketing. Der englische Begriff Search Engine Marketing lautet abgekürzt SEM.
Die Abkürzung SERP leitet sich von Search Engine Results Page ab – zu deutsch: Suchmaschinen-Ergebnisseite. Die meisten Internetnutzer haben die Google-Suchmaschine so eingestellt, dass jeweils 10 Ergebnisse angezeigt werden. Für weitere Ergebnisse muss auf die nächste Seite geklickt werden. Die Reihenfolge der Ergebnisse bildet das Ranking. Traumziel jeder SEO-Maßnahme ist es, mit der gewünschten Webseite auf der 1. Seite der SERP zu erscheinen. Optimal sind die Plätze 1 bis 3.
Wer diese Frage mit „Ja“ beantwortet, hat kein Verständnis für die Arbeitsweise der Suchmaschine. Google bemüht sich um die Personalisierung von Suchergebnissen. Wem was genau angezeigt wird, hängt sehr stark vom Nutzer ab. Ein einfaches Beispiel: Frau Müller aus Hannover möchte Blumen kaufen und gibt als Suchwort schlicht „Blumenladen“ ein. Dann erkennt Google, dass die Suchanfrage aus Hannover kommt. Entsprechend werden Blumenläden aus Hannover auf die ersten Plätze der Ergebnisseite gestellt. Aus gutem Grund spielt es in diesem Zusammenhang keine Rolle, wie hervorragend die SEO-Maßnahmen eines Dresdener Blumenhändlers sind. Wirkungsvolles SEO hat deshalb im Blick, welche Kunden das Web-Angebot an welchem Ort und in welcher Absicht finden wollen. Es geht also bei SEO am ehesten um Top-Platzierungen bei der entsprechenden Zielgruppe.
SEO ist ein komplexer Prozess. Er beruht auf der Beachtung, welche Kriterien Google zugrunde legt, um Webseiten zu bewerten. Es handelt sich um ca. 200 Einzelfaktoren. Mit dieser Komplexität will Google die authentische Glaubwürdigkeit der Suchergebnisse sicher stellen. Um eine gezielte Manipulation zu verhindern, hält Google viele Kriterien geheim. Dennoch gibt es relevante Bewertungsbereiche, die bekannt sind. Das beginnt bei technischen Voraussetzungen wie die Ladegeschwindigkeit und Mobilfreundlichkeit, reicht über die Vertrauenswürdigkeit von Domain und Serversicherheit bis zur inhaltlichen Relevanz und die Optimierung auf Suchwörter. Um ein gutes SEO zu ermöglichen, sollten möglichst viele dieser Einzelfaktoren gemeinsam optimiert werden.
SEO ist umso wirkungsvoller, je mehr Relevanz-Faktoren optimiert sind. Eine Unterteilung in Einzelbereiche ist vor allem sinnvoll im Hinblick auf die Organisation der SEO-Maßnahme. So fallen beispielsweise die technischen SEO-Maßnahmen wie Mobilfreundlichkeit und Ladezeiten organisatorisch in das Gebiet des Webdesigns. Die inhaltliche Relevanz wiederum lässt sich eher dem Arbeitsfeld des Content-Managements zuordnen. Alle Einzelbereiche sollten jedoch im Zusammenspiel gesehen werden, um bestmögliches SEO umzusetzen.
Zur besseren Übersicht können die einzelnen Maßnahmen in folgende Bereiche eingeteilt werden:

- Technisches SEO, interne Verlinkungen und Webdesign
- Content-Optimierung und Content-Management inklusive Keyword-Strategie
- Lokales SEO
- Optimierung der User Experience
- Conversions-Rate-Optimierung
- TrustRank und externe Verlinkungen
Viele Verbesserungsmaßnahmen lassen sich direkt auf der eigenen Website umsetzen. Dazu gehören zum Beispiel die Content-Qualität oder interne Verlinkungen. Alle Maßnahmen auf der eigenen Website fallen unter den Begriff Onpage. Der Aufbau anderer Erfolgsfaktoren wie externe Verlinkungen und TrustRank nennen sich Offpage-Maßnahmen.
Bevor eine Webpräsenz optimiert werden kann, benötigt man eine Ist-Analyse. Sie lässt sich unterteilen in Konkurrenzanalyse und Seitenanalyse. Bei der Konkurrenzanalyse geht es um die Frage, welche Konkurrenten am Markt für welche Zielgruppe bei welcher Suchanfrage ein Top-Ranking bei Google erzielen. Bei der Seitenanalyse geht es um die Merkmale der eigenen Webpräsenz und wie diese optimiert werden können.
Niemand möchte nur vermuten, was den Erfolg einer Website ausmacht. Erfolge und Erfolgsfaktoren müssen objektiv messbar sein. Entsprechende Analysen lassen sich in einem Reporting objektiv darstellen. Zur Messung werden Leistungskennzahlen benötigt. Der englische Begriff lautet Key Performance Indicator, abgekürzt: KPI. Mit diesen Leistungskennzahlen werden die für SEO wichtigsten Erfolgsfaktoren gemessen. Dazu gehören unter anderem diese:

- Verweildauer:
Hier geben die Kennzahlen an, wie lange sich ein Besucher durchschnittlich auf der Seite oder bei einem bestimmten Content aufhält.

- Sichtbarkeitsindex:
Diese Kennzahl beurteilt die Sichtbarkeits-Relevanz einer Domain in den Google-Suchergebnissen und zählt zu den entscheidenden SEO-Messwerten.

- Click Through Rate (CTR):
Bei den Kennzahlen für die Klickrate wird gemessen, wie viele Klicks eine Impression entsprechend der Häufigkeit ihrer Anzeige bei Google generiert. Beispiel: Wird eine Webseiten-Vorschau 1000 Mal angezeigt und insgesamt 200 Mal angeklickt, liegt die CTR bei 20 %.

- Visits:
Die Visits-KPI berechnet die Besucheranzahl der Website. Die Zahlen lassen sich weiter unterteilen. Wie viele kamen durch Werbeanzeigen? Wie viele kamen über die Suchanfragen? Wie viele kamen über Empfehlungslinks?

- Absprungrate:
Hier gibt die Kennzahl an, wie viele Besucher eine Seite wieder verlassen, ohne mit dem Inhalt zu interagieren.

- Conversion-Rate:
Conversion bedeutet, dass aus einem Besucher ein echter Nutzer oder Kunde wird. Das kann sich im Online-Kauf eines angebotenen Produkts, dem Eintrag in einen Newsletter oder anderen Handlungen zeigen, zu denen ein Besucher motiviert werden soll. Die Conversion-Rate gibt als KPI an, wie viele der tatsächlichen Besucher eine solche Conversion vollzogen haben.

- Keyword-Rankings:
Das Keyword-Ranking ist eine KPI, mit der sich die durchschnittliche Performance einer Seite in den Google-Suchergebnissen bezüglich ihrer Keywörter anzeigen lässt. Diese Kennzahlen helfen bei der Keyord-Optimierung.
Das allgemeine Ziel von SEO besteht darin, die entsprechenden KPIs kurz- und langfristig zu erhöhen.
SEO sorgt für Sichtbarkeit im Netz. Um die Wirkungsweise einzuschätzen, lohnt sich der Vergleich mit analogen Marketing-Formen. Wenn ein neues Produkt auf den Markt kommt, könnte mithilfe von Werbeanzeigen, TV-Spots und Radiowerbung eine kurzfristig hohe Aufmerksamkeit dafür erzielt werden. Endet die Kampagne und es bleibt bei dieser Einmaligkeit, sinkt die Aufmerksamkeit wieder. Andere Unternehmen mit ähnlichen Produkten können nun mehr Aufmerksamkeit bekommen. So ist es auch im Internet mit seinen sich stets verändernden Inhalten. Eine einmalige SEO-Maßnahme kann kurzzeitig sehr hohe Sichtbarkeit bewirken. Passiert dann aber nichts mehr, werden Konkurrenten nach einiger Zeit eine höhere Sichtbarkeit erreichen.
Die erste SEO-Maßnahme erfordert die meiste Zeit und den größten Aufwand. Für den langfristigen Erfolg bietet es sich an, die Maßnahmen in kleinen Schritten regelmäßig an die veränderte Konkurrenzlage, neue Kampagnen, Produkte oder weitere Zielgruppen anzupassen. Eine kontinuierliche Fortsetzung der SEO-Maßnahmen macht also Sinn, wenn der Erfolg nachhaltig sein soll. In Hinsicht auf Zeit und Budget sind die weiteren Aufwendungen allerdings überschaubar.

Kontaktieren Sie uns für den schnellsten SEO-Service

Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns bitte an Oder vereinbaren Sie einen Termin:

030-57712644 Calendly
Oder